Die Bauherrschaft schob die Trockenlegung Ihres Kellers seit Jahren vor sich her. Der Zustand im Haus verschlechterte sich zunehmend, teilweise waren die Innenwände sehr feucht.

Zunächst wurden die Außenanlagen entsprechend vorbereitet, Ausbau des Pflasters und Entfernen von Sträuchern.

Die Bauherrschaft legte Wert, dass bestehende Rankhilfen, Trocken- und Gartenmauern nicht beschädigt werden.

 

 

 

 

Die Ausschachtarbeiten konnten beginnen. Betonierte Lichtschächte, verschiedene beieinander liegende Leitungen, Dachgesims und insgesamt beengte Arbeitsverhältnisse bei Hanglage machten die Erdarbeiten sehr anspruchsvoll und arbeitsintensiv. Großteils wurde loser Fels mit feuchtem bis teilweise nassen, lehmhaltigen Aushub entsorgt. Das war auch die Ursache für die durchfeuchteten Betonwände.
Dennoch zeigte der betonierte Keller insgesamt eine gute bauliche Substanz.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Wetter machte zum Glück auch mit, somit wurde mit den Trocknungsarbeiten begonnen. Mit Gebläsen und Trocknungsgeräten wurde der Feuchte den Kampf angesagt. Der Feuchteanteil in den Wänden wurde regelmäßig kontrolliert. Im Anschluss wurden die Wände mit mehrlagiger Bitumendickbeschichtung abgedichtet und der Keller isoliert. Auch die Regenentwässerung musste neu gelegt werden, ebenso wurden Entwässerungsschächte und Drainageleitungen fachgerecht verlegt. Ein mehrlagiger, natürlicher Kiesfilter wurde verbaut. Insgesamt ist das Verfüllmaterial gut sickerfähig gewählt worden. Die Außenanlagen wurden wiederhergestellt.

Zum Jahresende meldet sich die Bauherrin bei mir mit folgender Nachricht: „Das Haus fühlt sich schon viel besser an.“

Vielen Dank für die angenehme und umfangreiche Unterstützung.